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Волшебные немецкие сказки / Die deutschen Wundermärchen - стр. 8

sie konnten keine Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Straßen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber musste wieder bis zum Hahnenschrei Mägdedienste tun.

Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Straßen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf[130] und sagten „es hat heut Nacht Erbsen geregnet.“ „Wir müssen etwas anderes aussinnen,“ sprach der König, „behalt deine Schuh an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurück kehrst, verstecke einen davon; ich will ihn schon finden.“ Das schwarze Männchen vernahm den Anschlag[131], und als der Soldat Abends verlangte er sollte die Königstochter wieder herbei tragen, riet es ihm ab und sagte, daß es gegen diese List kein Mittel weiß, und wenn der Schuh bei ihm gefunden wird, so könnte es ihm schlimm ergehen. „Tue was ich dir sage“ erwiderte der Soldat, und die Königstochter musste auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurückgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett.

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